Poolheizungen

Eine Poolheizung ermöglicht es Ihnen, die Badesaison im Frühling und Herbst um mehrere Wochen zu verlängern.

Während der Sommermonate können Sie damit sogar Temperaturen von bis zu 32°C erreichen. Je nach Heizleistung ist es auch möglich, den Pool über den Winter zu beheizen, jedoch sollten dabei der Energieverbrauch und die Kosten berücksichtigt werden. Gerne stehen wir Ihnen beratend zur Seite, um die ideale Lösung für Ihr Poolprojekt zu finden. Sie haben verschiedene Möglichkeiten, Ihr Schwimmbad zu beheizen:

Solarlamellen

Die Solarlamellen sind nahtlos in die automatische Rollladenabdeckung integriert. Dank ihrer speziellen Konstruktion und Beschaffenheit wird die Sonnenwärme direkt an das Wasser abgegeben. Diese innovative Heizlösung erfreut sich grosser Beliebtheit und ist das meistverkaufte System seiner Art. Durch die Nutzung kostenloser Sonnenenergie wird die Schwimmbad-Saison um mehrere Wochen verlängert. Viele zufriedene Kunden in der Schweiz schwören auf dieses effiziente System.

Luft-Wasser-Wärmepumpe

Die Luft-Wasser-Wärmepumpe arbeitet ähnlich wie ein umgekehrter Kühlschrank. Sie zieht Aussenluft durch einen Ventilator an, die dann auf ein Kältemittel trifft und es verdampfen lässt. Durch einen Verdichter wird der verdampfte Kältemitteldampf komprimiert, um die gespeicherte Energie freizusetzen. Die Wärmepumpe ist direkt in den Filterkreislauf integriert. Die freigesetzte Energie gelangt dann ins Poolwasser und erwärmt es. Je grösser der Temperaturunterschied zwischen der Umgebung und der gewünschten Pooltemperatur ist, desto mehr Strom wird benötigt, um die Wärme zu erzeugen.

Der Kauf einer Wärmepumpenheizung lohnt sich, wenn Sie von fossilen Energieträgern unabhängig werden und auf eine zukunftssichere Technik umsteigen möchten. Da keine Verbrennung stattfindet und beim Heizen die Anlage selbst kein CO₂ freisetzt, hat sie auch hinsichtlich Nachhaltigkeit die Nase vorn. Ein weiterer, bemerkenswerter Vorteil ist der geringe bauliche Aufwand bei der Installation.

Wärmetauscher

Der Rohrwärmetauscher oder Plattenwärmetauscher ist an das zentrale Heizsystem angeschlossen und verfügt über zwei Hydraulikkreisläufe. Der primäre Kreis ist das warme Wasser, das die Wärme von der zentralen Heizung liefert. Der sekundäre Kreis ist das Schwimmbadwasser, welches aufgeheizt wird. Dabei kommen die beiden Kreisläufe nicht direkt miteinander in Berührung, sondern werden aneinander vorbeigeleitet. Je grösser die wärmeübertragende Fläche, um so effizienter ist der Heizeffekt.

Ein Wärmetauscher ist nur erlaubt bei Verwendung von erneuerbaren Heizenergien. Ebenso muss der Leistungsbezug mit Ihrem Heizungsinstallateur abgeklärt werden.

Haben Sie Fragen zu den Schwimmbad-Heizungen?

Wir freuen uns, wenn Sie Kontakt mit uns aufnehmen und beraten Sie gerne bei Ihrem Anliegen.

Reto Galliker
Technische Leitung